@book{JRC34026, editor = {}, address = {Lubeck (Germany)}, year = {2006}, author = {Sehrt K and Zur Nieden A and Rethange T and Gieler U and Eikmann T and Herr C and Stilianakis N}, isbn = {}, abstract = {Außenluftbelastungen in Wohngebieten durch Bioaerosole aus industriellen Quellen sind bisher wenig untersucht. In einer Querschnittsuntersuchung in der Nähe einer Pflanzen- und Bioabfallkompostierungsanlage konnte bei den exponierten Anwohnern unabhängig von der empfundenen Geruchsbelästigung ein vermehrtes Auftreten von Beschwerden des Gastrointestinaltraktes sowie irritativen Atemwegs- und Schleimhautbeschwerden festgestellt werden [1]. Diese Anlage hatte zu Immissionen von geruchsintensiven Bioaerosolen im Wohngebiet geführt, deren Konzentrationen ähnlich denen waren, die in anderen Studien an Arbeitsplätzen nachgewiesen worden waren [2, 3]. Die betreffende Anlage wurde dann aufgrund der gemessenen hohen Bioaerosolkonzentrationen geschlossen [1]. Ziel der vorgestellten Untersuchung war es, die gesundheitlichen Beschwerden sowie die psychische und körperliche Lebensqualität der ehemals bioaerosol- und geruchsexponierten Anwohner zu erfassen. Ebenso sollten eventuell vorhandene geschlechtspezifische Unterschiede für Angaben zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen und zur Geruchsbelästigung untersucht werden. Zusammenhänge zwischen Gerüchen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen wurden in der Literatur bereits mehrfach beschrieben [6, 7]. Inwieweit diese Beschwerden auf die empfundenen Gerüche, die Bioaerosole oder eine Kombination der beiden zurückzuführen ist, ließ sich bisher nicht genauer differenzieren. }, title = {Follow-up körperlicher Beschwerden und gesundheitlicher Lebensqualität nach Außen-luftbelastung durch Bioaerosole im Wohngebiet: Gibt es Unterschiede zwischen Frauen und Männern?}, url = {}, volume = {}, number = {}, journal = {}, pages = {145-149}, issn = {}, publisher = {Gesellschaft der Deutsche Gesellschaft fur Arbeitsmedizin und Umweltmedizin}, doi = {} }